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Kreislaufwirtschaft als Wirtschaftsmodell

Gottfried Jung


Am 11.12.2019 hat die neue Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, den „Europäischen Green Deal“ vorgestellt. Er hat das Ziel, dass die EU zu einer fairen und wohlhabenden Gesellschaft mit einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft wird, in der im Jahr 2050 keine Netto-Treibhausgasemissionen mehr freigesetzt werden und das Wirtschaftswachstum von der Ressourcennutzung abgekoppelt ist. Die Verwirklichung einer klimaneutralen und kreislauforientierten Wirtschaft spielt darin eine zentrale Rolle. Nach wie vor sei die Wirtschaft zu „linear“ und abhängig von einem Durchsatz neuer Werkstoffe, die nach dem Rohstoffabbau zu Waren verarbeitet, konsumiert und schließlich als Abfall entsorgt oder als Emissionen ausgestoßen werden. Der nachfolgende Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, welche Schritte auf europäischer und auf nationaler Ebene zu gehen sind, um das Ziel einer Kreislaufwirtschaft zu erreichen.

Der Autor, Ministerialdirigent a.D., ist Honorarprofessor an der Hochschule Trier, Umwelt-Campus Birkenfeld und Rechtsanwalt in der Kanzlei Kunz Rechtsanwälte Koblenz, Mainz, Köln.

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(e.g. A | 000123 | 01)

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