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Ende der Abfalleigenschaft – am Beispiel von Brennstoffen aus der hydrothermalen Karbonisierung

Ein Beitrag zur Ressourceneffizienz in der Bioökonomie

Grit Ludwig, Erik Gawel, Nadine Pannicke


Die Bioökonomie soll die gegenwärtig vorherrschende, auf fossilen Rohstoffen beruhende „Durchflussökonomie“ durch ein auf nachwachsenden Rohstoffen basierendes und an natürlichen Kreisläufen orientiertes Wirtschaftssystem ablösen. Die Schließung von Stoffkreisläufen erfordert eine entsprechende Ausgestaltung des Rechtsrahmens. Der Beitrag untersucht am Beispiel von Biobrennstoffen aus hydrothermaler Karbonisierung, inwieweit die Regelungen zum Ende der Abfalleigenschaft im geltenden Kreislaufwirtschaftsrecht die Anerkennung von Produkten aus Produktionsabfällen der biobasierten Wirtschaft ermöglichen.

Dr. Grit Ludwig ist wissenschaftliche Referentin im Department Umwelt- und Planungsrecht am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ in Leipzig. Univ.-Prof. Dr. Erik Gawel ist Direktor des Instituts für Infrastruktur und Ressourcenmanagement der Universität Leipzig und leitet das Department Ökonomie am UFZ. Nadine Pannicke, M.Sc., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Department Ökonomie am UFZ.
Danksagung: Dieses Papier ist im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts „Spitzencluster BioEconomy“ (www.bioeconomy.de) entstanden.

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(e.g. A | 000123 | 01)

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