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Normungsroadmap Circular Economy – Rechtsetzung und Standards in der EU und DE

Helge Wendenburg


Am 19.1.2023 haben das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN), die vom VDE getragene DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE (DKE) und der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) die „Deutsche Normungsroadmap Circular Economy“1 veröffentlicht und dem BMUV sowie dem BMWK übergeben. Diese Normungsroadmap wurde nach dem Auftakt im Oktober 2021 vor allem während des Jahres 2022 in sieben Arbeitsgruppen zu den Themen „Elektrotechnik und ITK“, „Batterien“, „Kunststoffe“, „Verpackungen“, „Textilien“, „Bauwerke und Kommunen“ sowie einer übergreifenden Arbeitsgruppe „Digitalisierung/Geschäftsmodelle/Management“ mit mehr als 550 Mitarbeitenden entwickelt.2 Sie soll den aktuellen Bedarf an Normen und Standards aufzeigen, die zur Umsetzung der Circular Economy in Deutschland (und Europa) erforderlich sind. Der Prozess wird begleitet vom „DIN/DKE-Fachbeirat ‚Circular Economy‘ in der KU“, der im Januar 2021 gegründet wurde, um die Vernetzung und die Koordination der verschiedenen mit Circular Economy-Fragen beschäftigten Normungsgremien in DIN, DKE und VDI zu gewährleisten.3

Der Autor leitete von 2005 bis 2018 die Abteilung Wasserwirtschaft und Ressourcenschutz im BMU(V). Seit 2018 ist er nunmehr Vorsitzender des Beirates des Normausschuss Grundsatzfragen des Umweltschutzes (NAGUS) und der Koordinierungsstelle Umweltschutz (KU) im DIN e.V.Der Beitrag ist der Festschrift für Frank Petersen „Kreislauf – Wirtschaft – Recht“, herausgegeben von Doumet/Friedrich/Lemperle, 2023, entnommen. Zudem hat der Autor zu diesem Thema anlässlich der Berliner Abfallrechtstage im November 2023 referiert.

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